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Historie

An dieser Stelle möchten wir Ihnen gerne die Geschichte und den Ursprung des spanischen Zentrums erläutern:

Historie des CENTRO ESPAÑOL HILTRUP e. V.

Seit dem ersten Tag ihrer Ankunft in Deutschland im Jahre 1959, also vor 58 Jahren, versuchten die Spanier zusammenzukommen.

In den ersten Jahren fanden ihre Treffen in der Gaststätte "Ritterbier" in Hiltrup statt.

Die Gespräche über das Vaterland und das Kartenspielen waren alles, was sie gemeinsam hatten. Da diese Beschäftigungen sie bald nicht mehr ausfüllten, entschieden sie sich dazu, ihre Interessen weiter auszudehnen. Sie gründeten eine Fußballmannschaft.

Sonntags nach der Messe, die im Pfarrheim St. Marien stattfand, versammelten sie sich in kleinen Gruppen. Durch die Hilfe von Pfarrer Ensink erhielten sie einen Raum, in dem sie sich eine Bibliothek mit spanischer Literatur einrichten konnten.

Einige Zeit darauf ermöglichte ihnen Pfarrer Ensink eine Kontaktaufnahme mit dem spanischen Konsulat. Einige Gitarren und volkstümliche Kleidungsstücke waren die ersten Spenden. Die Spanier gründeten eine Folkloregruppe, um auch hier - in der Fremde - ihre Kultur weiterhin zu pflegen.

Im Jahre 1967 gründeten sie das Spanische Zentrum mit Sitz an der Westfalenstraße (damals Hammer Straße). Diese Lokalität bestand nur 4 Jahre; bedingt durch den stetigen Zustrom an Mitgliedern und die dadurch zu klein gewordenen Räumlichkeiten sowie durch den baldigen Abriß des Gebäudes.

Es mußte ein neues Zentrum gefunden werden. Hier half bei der Beschaffung eines neuen Objektes in vorbildlicher Weise das Hiltruper Unternehmen BASF Caoating GmbH (ehemals BASF Lacke + Farben AG bzw. seinerzeit Glasurit), bei der die meisten der hier ansässigen Spanier beschäftigt waren.

Es handelte sich hierbei um einen kleinen Kotten an der Westfalenstraße.

Als Träger fungierte das Deutsche Rote Kreuz.

Dieser Kotten wurde von den spanischen Mitgliedern in vielen freiwilligen Aufbaustunden zu einem schönen Treffpunkt ausgebaut.

Am 20. Mai 1971 wurde das neue Spanische Zentrum Hiltrup an der Westfalenstraße 245 offiziell eingeweiht.

Im Januar 1981 wurde das Zentrum in das Vereinsregister eingetragen und trägt seitdem die offizielle Bezeichnung

Centro Espanol Hiltrup e. V.

Es handelt sich hierbei um eine echte Kulturstätte und ist gleichzeitig auch Anziehungspunkt für Mitbürger jeglicher Nationalität und ist damit eine kultruelle Bereichung für Hiltrup und Münster.

Das Zentrum ist für jedermann offen, ebenso die Teil- bzw. Aufnahme in der Flamencotanzgruppe.

In der Flamencotanzgrupe "FLAMENCURA" tanzen schon die Kinder in der dritten spanischen Generation sowie einige Deutsche und anderer Nationalitäten.

Dagegen ist die Fußballgruppe international besetzt; sie besteht aus spanischen, schottischen, portugiesischen, deutschen und sogar einem jordanischen Mitspieler bzw. Mitspielern.

Die Ziele des Centro Español Hiltrup e. V. werden weiterhin die Betreuung seiner Mitglieder im sozialen Bereich, die Förderung der Solidarität, die Entwicklung der kultruellen, sportlichen und freizeitlichen Tätigkeiten sowie die Integration des Miteinander lebens von Spaniern, Deutschen und anderen Nationalitäten sein.

Unsere Gemeinschaft hier in Münster-Hiltrup ist eine Gemeinschaft, in der jeder den anderen respektiert, toleriert und versteht.

Unsere Kinder sitzen zusammen mit Deutschen und anderen Nationalitäten auf der gleichen Schulbank, leben und spielen mit ihnen und verkehren in deren Familien. Man kann sagen, daß hier zwischen Deutschen und Spaniern eine wirklich schon traditionelle Freundschaft besteht. Es besteht eine soziale Integration, die sich noch fortsetzt und vertieft und die sich in ihrer Weiterentwicklng nicht mehr stören läßt; auch ein Verdienst des Spanischen Zentrums.

Das Centro Español kann eine zukünftige Hilfe für eine weitere Integration sein und zur Verständigung unserer aller europäischen Völker beitragen.

Am 24. Mai 1996 feierte das heutige Centro Español Hiltrup e. V. sein 25-jähriges Jubiläum mit einem großen kulturell untermalten Festprogramm über 4 Tage!

Ohne die großzügigen Unterstützungen von allen Mitgliedern, Freunden, Firmen und Institutionen wären der Aufbau und Fortbestand unseres Zentrum´s nicht so ohne weiteres möglich gewesen.

Besonders erwähnen möchten wir in diesem Zusammenhang die Unterstützung und Hilfe durch:

-        die BASF Coatings GmbH

-        das Deutsche Rote Kreuz sowie

-        den Caritas-Verband in Münster

-        die STADT Münster.